Hermine Schneider aus Aachen
Emailadresse: herminejoe@aol.com
Ich heiße Hermine Schneider und war von Geburt (1956) bis 1971 im Eschweiler Kinderheim.
Hier wurde ich mit Kleiderbügeln und Stock von einer Schwester des Ordens "Arme Dienstmägde Jesu Christi" (ADJC) - auch "Dernbacher Schwestern" genannt - misshandelt.
Ebenso wurde ich im Keller des Öfteren eingesperrt als auch in eine Besenkammer. Ich musste Erbrochenes essen und hatte eine Allergie gegen bestimmte Milchprodukte, besonders Pudding, trotzdem wurde ich gezwungen, diesen zu essen und bekam Erstickungsanfälle und wurde mit dem Notarztwagen ins Marienhospital Aachen des Öfteren gebracht.
Eine Schwester war aber auch sehr oft lieb zu mir, so dass ich sie einmal bei einer Aussage vor dem Sozialgericht in Schutz nahm, als ich mich an die vielen süßen Dinge beim Nikolaustag, an dem ich schwer krank im Bett lag, erinnerte. Diese Schwester kam zu mir ans Bett, nahm mich auf ihren Arm nach unten ins Spielzimmer, wo ich Süßes essen durfte und auch der Nikolaus lieb war.
Nicht desto trotz erinnere ich mich an eine Blutlache in diesem Zimmer, in der ich lag (im Kindergarten) und von der Schwester gegen den Heizkörper gestoßen wurde, weil ich wieder mal den Pudding erbrach! Es war kein Unfall!
Ich war als Mädchen aufgewachsen und wurde kurz vor Einschulung zum Jungensein gezwungen und musste die verhasste Jungenkleidung anziehen und hatte durch diese falsche (vorsätzliche?) Umerziehung, in meinem späteren Leben Probleme und Diskriminierung zu erdulden und eine gestörte Sexualität.
Zudem wurde ich im Kinderheim Eschweiler von einer Zivilfrau einige Jahre sexuell missbraucht und als Folge leide ich noch heute und einer gestörten Sexualpräferenz und sexuellen Deviationen!
Sehr geehrter Herr Caritas-Präsident,
was ist von Ihren Versprechen, den Heimkindern von damals zu helfen, geblieben? Sie hatten sich für die ans uns begangenen Verbrechen entschuldigt (2006). Leider ist seitdem nichts passiert außer Vorträgen im Bundestagsgebäude. (Petitionsausschuss).
Herr Neher, helfen Sie mir doch baldigst, da ich schwer krank bin und eine "Lösung" für uns gequälten Heimkinder noch erleben möchte.
Per Mail weitergeleitet an Dr. Antje Vollmer am 19. Dezember 2008
Mittwoch, 17. Dezember 2008
Johann L. Beckers
Mein Name ist Johann Lambert Beckers aus Mönchengladbach
Ich war 18 Jahre lang in vier Heimen:
http://www.exheim.de
Kloster St. Josef in Dalheim-Rödgen 1956 – 1961
Orden der Cellitinnen bis 1958
Schwestern der Caritas 1958 bis 1961
Zum Wasserturm
41844 Wegberg / Dalheim-Rödgen
Kinderdorf St. Josef in Dalheim-Rödgen 1961-1970
Nonnen Dominikanerinnen von Bethanien
Hessenfeld
41844 Wegberg / Dalheim-Rödgen
Hermann Josef Haus 1970 - 1971
Nonnen der Kongregation der Salvatorianerinnen
Urfttalstr. 41
53925 Kall-Urft / Eifel
Ausbildungsheim "Abtshof" Hennef Geistingen 1971-1974
Erzieher des LVR
Rheinischen Landesjugendheim Abtshof in Hennef/Sieg
Schulstr. 38
53773 Hennef
Misshandlungen, die ich in den Heimen erfuhr:
Hospitalismus, Schläge mit Kleiderbügeln, Schuhen, Rohrstöcken, Schimmeliges essen müssen, Spritzen in den Rücken gegen Bettnässen, Freiheitsberaubung durch tagelanges Einsperren, seelische Folter, Bildungsvernachlässigung, Aufsichtspflichtverletzungen, Demütigungen, giftige Zwangsarbeit mit Nitrolacken, Gesichtsschläge, Ohrendrehen, Zwangsmissionierung, Postunterschlagung, Verunstaltung durch Narben.
Gründe der Forderungen:
Das erlittene Leid und der Verlust der Menschenwürde haben Folgeschäden hinterlassen, wie 30 Jahre Schmerzen an Körper und Seele, die verhinderten, dass ich ein normales Leben in der Gesellschaft führen konnte. Die Folgeschäden führten zur Arbeitsunfähigkeit.
Verlust an Mutterliebe, mangelnde Sozialisation, Verlust meines Bruders durch Tötung vor dem Kinderheim, Verlust meiner Eltern durch Behörden. Verlust meiner Großeltern für mich und meine Kinder durch Behörden. Kriegsverluste meiner Eltern, gescheiterte Fluchtversuche, unterdrückte (verhinderte) Adoption.
Meine Forderungen:
Bestrafung der Täter,
Entschuldigung vom Kreisjugendamt,
Entschuldigung von der Kirche und von den Orden,
Rentennachzahlung für die Zwangsarbeit,
Entschädigung pro Jahr im Kinderheim,
Entschädigung für zugefügte Krankheiten,
Entschädigung für nicht erzielte Einkünfte.
Beziffern kann ich den Schaden nicht, dafür braucht es Opferanwälte für Menschenrechte.
Per Mail weitergeleitet an Dr. Antje Vollmer am 17. Dezember 2008
Ich war 18 Jahre lang in vier Heimen:
http://www.exheim.de
Kloster St. Josef in Dalheim-Rödgen 1956 – 1961
Orden der Cellitinnen bis 1958
Schwestern der Caritas 1958 bis 1961
Zum Wasserturm
41844 Wegberg / Dalheim-Rödgen
Kinderdorf St. Josef in Dalheim-Rödgen 1961-1970
Nonnen Dominikanerinnen von Bethanien
Hessenfeld
41844 Wegberg / Dalheim-Rödgen
Hermann Josef Haus 1970 - 1971
Nonnen der Kongregation der Salvatorianerinnen
Urfttalstr. 41
53925 Kall-Urft / Eifel
Ausbildungsheim "Abtshof" Hennef Geistingen 1971-1974
Erzieher des LVR
Rheinischen Landesjugendheim Abtshof in Hennef/Sieg
Schulstr. 38
53773 Hennef
Misshandlungen, die ich in den Heimen erfuhr:
Hospitalismus, Schläge mit Kleiderbügeln, Schuhen, Rohrstöcken, Schimmeliges essen müssen, Spritzen in den Rücken gegen Bettnässen, Freiheitsberaubung durch tagelanges Einsperren, seelische Folter, Bildungsvernachlässigung, Aufsichtspflichtverletzungen, Demütigungen, giftige Zwangsarbeit mit Nitrolacken, Gesichtsschläge, Ohrendrehen, Zwangsmissionierung, Postunterschlagung, Verunstaltung durch Narben.
Gründe der Forderungen:
Das erlittene Leid und der Verlust der Menschenwürde haben Folgeschäden hinterlassen, wie 30 Jahre Schmerzen an Körper und Seele, die verhinderten, dass ich ein normales Leben in der Gesellschaft führen konnte. Die Folgeschäden führten zur Arbeitsunfähigkeit.
Verlust an Mutterliebe, mangelnde Sozialisation, Verlust meines Bruders durch Tötung vor dem Kinderheim, Verlust meiner Eltern durch Behörden. Verlust meiner Großeltern für mich und meine Kinder durch Behörden. Kriegsverluste meiner Eltern, gescheiterte Fluchtversuche, unterdrückte (verhinderte) Adoption.
Meine Forderungen:
Bestrafung der Täter,
Entschuldigung vom Kreisjugendamt,
Entschuldigung von der Kirche und von den Orden,
Rentennachzahlung für die Zwangsarbeit,
Entschädigung pro Jahr im Kinderheim,
Entschädigung für zugefügte Krankheiten,
Entschädigung für nicht erzielte Einkünfte.
Beziffern kann ich den Schaden nicht, dafür braucht es Opferanwälte für Menschenrechte.
Per Mail weitergeleitet an Dr. Antje Vollmer am 17. Dezember 2008
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